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Esskastanien im Jutesack

Maronen und Esskastanien richtig haltbar machen

Sie ist frisch ein wahrer Genuss, schmeckt nussig, aber auch süß und lässt mich unweigerlich an Weihnachten denken – die Esskastanie. Jetzt ist es wieder soweit und die Erntezeit beginnt. Wie gehst du aber zu Hause richtig vor, wenn du Esskastanien gesammelt hast und nicht gleich verzehren möchtest?
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Kochutensilien

  • 1 Kochtopf
  • 1 Küchenmesser (zum Anritzen der Kastanien)
  • 2-3 Küchentücher
  • 1 Schüssel
  • Gefrierbehälter oder Beutel

Anleitungen
 

  • Wasche die Esskastanien und sortiere Früchte mit Löchern oder Beschädigungen aus. Verwende vor allem die großen Früchte, da sie sich besser schälen lassen.
  • Ritze die Haut der Kastanien sowie die pelzige Zwischenhaut kreuzförmig ein, damit sich die Schale später gut von der Nusslösen lässt.
  • Koche die Esskastanien im Wasser für ca. 20 Minuten.
  • Lege die Esskastanien in kaltes, mit Eiswürfel befülltes Wasser, so dass die pelzige Haut unter der Schale nicht antrocknet. So lassen sich die Esskastanien auch in größeren Mengen gut schälen.
  • Verpacke die geschälten Esskastanien in einem Behälter oder Beutel und drücke vor dem Verschließen möglichst viel Luft heraus. Friere deine Ernte ein.
  • Möchtest du die tiefgekühlten Esskastanien verzehren, so kannst du sie auftauen und weiterverarbeiten. Du kannst sie nun auch kurz im Backofen oder der Pfanne rösten oder für Gerichte verwenden.